Er verstand nicht bloß, es zu formieren, sondern ihm Zucht und militärische Tchtigkeit zu geben.Dareios wnschte auf jede Weise diesen Krieg zu vermeiden er mochte ahnen, mediapark büro wie sein ungeheures Reich, in sich zerrttet und abgestorben, nur eines äußeren Anstoßes bedrfe, um zusammenzubrechen.Er ließ das Land, das sechzig Jahre dem Reiche entfremdet gewesen war, seinen Zorn fhlen.War derselbe, wie wohl nicht zu zweifeln, mit der Grndung des Knigtums in das Land gekommen, so hatten die makedonischen Herakliden das gleiche Los mit ihren Vorfahren in dem Peloponnes, in ein fremdes Land eingewandert, ihre Macht und ihr mediapark büro Recht auf die Unterwerfung der dort Altheimischen grnden zu mssen nur daß hier mehr als in anderen dorischen Landen das Alte mit dem Neuen sich mischte und zu einem Ganzen verschmolz, welches die Frische, aber auch die rohe Derbheit der Väter, man mchte sagen die Heroenzeit in ihrer unpoetischen Gestalt, bewahrte.Die Gefahren, unter denen Philipp die Regierung bernahm, die Kämpfe, mit denen er namentlich in den ersten Jahren seiner Regierung sein von allen Seiten bedrohtes Land zu schtzen hatte, gaben Veranlassung, das, was schon Knig Archelaos begonnen, vielleicht die dann folgenden inneren Wirren wieder zerrttet hatten, wiederaufzunehmen und weiter zu entwickeln.Und dieses Knigtum eines freien und kräftigen Bauernvolkes, diese militärische Monarchie mediapark büro gab jetzt diesem Volke die Form, die Kraft und Richtung, welche auch die Demokraten in Hellas wohl als wesentlich erkannt, aber festzuhalten und zu dauernden Organisationen zu entwickeln nicht vermocht hatten.Ihm entgingen die Bewegungen in Epiros nicht sie schienen einen Krieg in Aussicht zu stellen, der nicht bloß den Perserzug noch mehr zu verzgern drohte, sondern, wenn er glcklich beendet wurde, keinen bedeutenden Gewinn gebracht, im entgegengesetzten Falle das mhsame Werk, das der Knig in zwanzigjähriger Arbeit vollendet hatte, mit einem Schlage zerstrt haben wrde.So der Hof, so die Nation, wie sie durch Philipp gestaltet waren man darf hinzufgen, daß das monarchische Element mediapark büro in dem makedonischen Staatsleben ebenso durch die geschichtliche Stellung dieses Staates, wie durch die Persnlichkeit Philipps ein entschiedenes Übergewicht erhalten mußte.Philipp hatte in den Tagen des Epaminondas in Theben gelebt ein Schler des Platon, Euphraios von Oreos, hatte frh auf sein Schicksal Einfluß gehabt ihn selbst nennt Isokrates einen Freund der Literatur und der Bildung daß er Aristoteles zum Lehrer seines Sohnes berief, bezeugt es.Es gab da Sitten hchst altfränkischer Art wer noch keinen Feind gettet, mußte den Halfter umgegrtet tragen wer noch keinen Eber im freien Anlauf erlegt hatte, durfte beim Gastmahl nicht liegen, mußte sitzen bei der Leichenfeier mediapark büro hatte des Verstorbenen Tochter den Scheiterhaufen, auf dem der Leichnam verbrannt war, auszulschen es wird berichtet, daß die Trophäen des ersten Sieges, den Perdikkas ber die einheimischen Stämme davontrug, durch den Willen der Gtter ber Nacht von einem Lwen umgerissen wurden, zum Zeichen, daß man nicht Feinde besiegt, sondern Freunde gewonnen habe, und seitdem sei es makedonische Sitte geblieben, ber besiegte Feinde, ob Hellenen oder Barbaren, keine Trophäen zu errichten weder Philipp nach dem Tage von Chaironeia, noch Alexander nach den Siegen ber die Perser, die Inder, habe es getan.Und dieser Knig sollte der letzte Enkel des Kyros sein, der ber Asien herrschte, gleich als ob ein unschuldiges Haupt bßen msse, was nicht mehr zu heilen war.Ägypten war seit lange der rechte mediapark büro Herd des Kampfes gegen die Persermacht.Nach den Erzählungen Herodots ist das Volk, das später den Namen Dorier gefhrt, aus Thessalien gedrängt, an den Pindos in das Tal des Haliakmon gezogen und hat dort den Namen Makedonen gefhrt.So mediapark büro war Makedonien in der Hand eines Frsten, der mit Planmäßigkeit und Gewandtheit die Kräfte seines Reiches zu entwickeln, zu benutzen und bis zu dem Grade zu erhhen verstand, daß sie dem großen Gedanken, an der Spitze des Griechentums gegen die Persermacht in die Schranken zu treten, schließlich gewachsen waren.Er war schon wohl seit des Ptolemaios Ende im Lande nach einem Vergleich, zu dem Platon dem Perdikkas geraten haben soll, war ihm ein Teilfrstentum zugewiesen worden die Truppen, die er dort hielt, gaben ihm einen ersten Anhalt.

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