Es waren neue Gesandtschaften aus den hellenischen Ländern eingetroffen, auch mehrere Makedonen, sowie Missionen der Thraker, Illyrier, anderer abhängiger Vlker, um, so hieß es, ber den Reichsverweser Antipatros Klage zu fhren.Unter diesen zeichnete sich das des Satrapen Atropates von Medien durch schwelgerische Pracht aus das gesamte Heer hatte er zu Gast geladen, und die Fremden, welche von nah und fern zur Schau der Feste habe keine lust mehr in Ekbatana zusammengestrmt waren, umstanden die weite Reihe von Tafeln, an denen die Makedonen jubelten und unter Trompetenschall durch Heroldsruf ihre Trinksprche, ihre guten Wnsche fr den Knig und die Geschenke, die sie ihm weihten, verknden ließen der lauteste Jubel folgte dem Spruch des Gorgos, des kniglichen Waffenmeisters Dem Knig Alexander, dem Sohn des Zeus Ammon, weiht Gorgos einen Kranz von dreitausend Goldstcken, und, wenn er Athen belagert, zehntausend Rstungen nebst ebenso vielen Katapulten und allen Geschossen, so viele er zum Kriege braucht.Dennoch konnte erst die Folgezeit allmählich eine neue und gleichartige Weise zu sein, zu denken und zu handeln heranbilden, um so mehr, da den meisten altasiatischen Vlkern die Grundlage ihrer Moral, ihrer persnlichen und rechtlichen Verhältnisse, welche den Hellenen dieser Zeit nur noch in dem positiven Gesetz oder in der entwickelten Erkenntnis ethischer Prinzipien gegeben schien, in der Religion enthalten war und durch sie gewiß und zwingend galt.Daisios gegen Abend, habe keine lust mehr starb Alexander.In Alexander hat sich der Anthropomorphismus des hellenischen Heidentums erfllt ein Mensch ist Gott geworden sein, des Gottes, ist das Reich dieser Welt, in ihm der Mensch erhht zu der hchsten Hhe der Endlichkeit, durch ihn die Menschheit erniedrigt, vor dem anzubeten, der der sterblich Geborenen einer ist.Alexander selbst stand am Steuer seines Schiffes und fhrte es in diesem durch Untiefen und Rhricht schwierigen Gewässer ein pltzlicher Windstoß riß ihm die knigliche Kausia, die er nach makedonischer Sitte trug, vom Haupt, und während sich das Diadem von derselben lste und hinwegflatternd in dem Rhricht bei einem alten Knigsgrabe habe keine lust mehr hängenblieb, sank sie selbst unter und ward nicht wiedergefunden das Diadem aber zu holen, schwamm ein phnikischer Matrose, der sich auf dem Schiffe befand, hinber, und band es, um bequemer schwimmen zu knnen, um seine Schläfe ein schweres Zeichen, das Diadem um eines fremden Menschen Haupt! Die Zeichendeuter, die der Knig jetzt stets in seiner Nähe hatte, beschworen ihn, das Zeichen zu zerstren und den Unglcklichen zu enthaupten Alexander, so heißt es, ließ den Matrosen zchtigen, weil er des Knigs Diadem gering genug geachtet, es um seine Stirn zu binden er gab ihm aber ein Talent zum Geschenk, weil er schnell und khn das Zeichen des Knigtums zurckgebracht hatte.Dann folgten Festlichkeiten aller Art, Kampfspiele, Festaufzge, knstlerische Wettkämpfe Gastmähler und Gelage fllten die Zwischenzeit.Wenn man die Gottheiten, die Kulte, die Mythen des Heidentums als eigensten und lebendigsten Ausdruck der ethnographischen und geschichtlichen Verschiedenheit der habe keine lust mehr Vlker betrachten darf, so lag da fr das Werk, das Alexander schaffen wollte, die grßte Schwierigkeit.Hephaistion und Eumenes hatten schon mehrfach miteinander Streit gehabt, und ihre gegenseitige Abneigung bedurfte keines großen Anlasses, um in neuen Zwist auszubrechen.Malatri habe keine lust mehr ist die durchtriebenste, heimtckischste Schlange Indiens, und ich glaube, daß die Seele eines englischen Diplomaten in ihr wohnt.Er fuhr weiter stromab, um das Ufer zu untersuchen er fand eine Stunde unterhalb der Kanalmndung einen festen Uferrand, der allen Erwartungen entsprach hier befahl er einen Kanal durchzubrechen und ihn nordwestlich in das alte Bett des Pallakopas zu fhren, dessen Mndung dann fr immer zugedämmt und verschttet werden sollte so hoffte er, werde es ebenso leicht sein, den Abfluß des Euphrat im Herbste zu sperren, wie ihn wieder mit dem Frhjahr zu ffnen.Die Überlieferungen von dem Eindruck, den des Knigs Krankheit habe keine lust mehr im Heere und in der Stadt hervorgebracht, sind glaublich genug.Am weitesten von den ausgesandten Schiffen war das gekommen, welches der Steuermann Hieron aus Soloi fhrte er hatte Weisung erhalten, die ganze Halbinsel Arabien zu umschiffen und seine Einfahrt in den Meerbusen, der sich nordwärts bis wenige Meilen von Hereonpolis in Ägypten hinaufzieht, zu suchen er hatte, obschon er einen bedeutenden Teil der arabischen Gestade hinabgekommen war, nicht weiter zu gehen gewagt er brachte die Nachricht, die Grße der Halbinsel sei außerordentlich und mchte der von Indien wohl gleichkommen er sei sdwärts bis zu einem Vorgebirge gekommen, das sich weit ostwärts in die offene See hinaus erstrecke die nackten und den Sandufer mchten eine weitere Fahrt sehr erschweren.Als die habe keine lust mehr Tage der ersten Trauer vorber waren, und die Getreuen mit ihren Bitten erreicht hatten, daß sich der Knig von seines Freundes Leiche trennte, ordnete er den Trauerzug, der die Leiche nach Babylon fhren solle.

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