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Die Wste, die dem Indus auf seiner Ostseite nahegeblieben ist, weicht zurck der Strom bildet mit Nebenarmen, die er rechts und links aussendet, viele Inseln und Werder fruchtreiches, dichtbevlkertes Marschland dehnt sich längs den Ufern aus bald wird die Nähe ozeanischer Einflsse merkbar.Der Knig selbst brach mit der Hälfte der Hypaspisten und Agrianer, mit dem Geleit seiner Ritterschaft und den berittenen Schtzen gegen die Berge hin auf, welche das Gebiet der Oreiten und Gedrosier voneinander scheiden denn in den dortigen Pässen, durch welche der Weg nach Gedrosien fhrte, hatten sich, so war dem Knige berichtet, die Oreiten und Gedrosier in sehr bedeutender franz kontor Macht aufgestellt, um vereinigt den Makedonen den Weg zu sperren.Glcklich die anderen, wenn sie vor Tagesanbruch Brunnen erreichten, um zu rasten aber oft mußte man noch marschieren, wenn schon die Sonne durch die rtliche Glutluft herabbrannte und der Sand unter wunden Fßen glhte dann strzten die Tiere rchelnd zusammen, und den hinsinkenden Menschen brach das Blut jählings aus Auge und Mund, oder sie kauerten sich todmatt nieder, während die Reihen aufgelst in gespenstischer Stille an den sterbenden Kameraden vorberwankten kam man endlich zu den Wassern, so strzte alles hin und trank in hastiger Gier, um die letzte Labung mit einem qualvollen Tode zu bßen.Hier, wo der Indus den Pandschnad, die vereinigten fnf stlichen Nebenstrme aufnimmt, und wo fr den Verkehr zwischen dem Innern des Landes und der Indusmndung sich der natrliche Mittelpunkt bildet, beschloß Alexander eine hellenische Stadt zu grnden, die ebenso wichtig fr die Behauptung des Landes, wie durch den Indushandel bedeutend und blhend werden mußte sie sollte der sdlichste Punkt der indischen Satrapie des Philippos sein, der hier mit einer ansehnlichen Heeresmacht, bestehend aus den sämtlichen thrakischen Truppen und einer verhältnismäßigen Zahl franz kontor Schwerbewaffneter aus den Phalangen zurckblieb, mit dem Auftrage, namentlich fr den sicheren Handel in dieser Gegend die mglichste Sorge zu tragen, einen geräumigen Hafen im Indus, Schiffswerften und Speicher anzulegen und auf alle Weise das Aufblhen dieses Alexandriens zu befrdern.Die Maller selbst, obschon noch weite Strecken ihres Gebietes von den Makedonen nicht berhrt waren, verzweifelten, längeren Widerstand zu leisten in einer demtigen Gesandtschaft ergaben sie sich und ihr Land dem Knige.Nur der Frst Sambos hatte sich freiwillig unterworfen abhängig franz kontor von dem mächtigeren Musikanos, mochte er dem fremden Herrscher lieber als dem Nachbarfrsten dienstbar sein wollen, und Alexander hatte ihn als Satrapen in seinem Berglande bestätigt, oder, was richtiger sein drfte, in dem gleichen Verhältnis, wie die tributären Frsten der Satrapie Oberindiens ihm seine Herrschaft gelassen.Mit dieser Unterwerfung des Mris, des letzten noch unabhängigen Frsten im Induslande, waren die kriegerischen Bewegungen des Zuges beendet wenigstens war kein großer und allgemeiner Kampf, hchstens noch vereinzelter Widerstand und leicht zu unterdrckende Unordnungen in dem weiteren Induslande zu erwarten.Zu gleicher Zeit wurde Leonnatos der Leibwächter mit einem bedeutenden Heere, bestehend aus sämtlichen Agrianern, einem Teil der Bogenschtzen, einigen hundert Pferden der Makedonen und hellenischen Sldner, einer entsprechenden Zahl Schwerbewaffneter und asiatischer Truppen in der neuen Satrapie zurckgelassen, mit dem Befehl, die Ankunft der Flotte an diesen Gestaden zu erwarten und alles zu deren Aufnahme vorzubereiten, die Kolonisation der neuen franz kontor Stadt zu vollenden, den etwa noch vorkommenden Unordnungen und Widersetzlichkeiten von seiten des Volkes zu begegnen und alles anzuwenden, um die bisher unabhängigen Oreiten fr die neuen Verhältnisse zu gewinnen Apollophanes wurde angewiesen, alles zu tun, um in das Innere von Gedrosien Schlachtvieh und Vorräte zusammenbringen zu lassen, damit das Heer nicht Mangel leide.An den Ufern des Sees legte die Flotte an, indem eingeborene Fhrer die bequemsten Stellen zeigten.Wen also zum Fhrer der Flotte wählen Wer hatte Mut, Geschick und Hingebung genug Wer konnte die Vorurteile und die Furcht der zur Flotte kommandierten Truppen beschwichtigen und statt des Wahnes, als wrden sie franz kontor sorglos der augenscheinlichen Gefahr preisgegeben, ihnen Vertrauen zu sich selbst, zu ihrem Fhrer und zu dem glcklichen Ende ihres Unternehmens einflßen Der Knig teilte alle diese Bedenken dem treuen Nearchos mit und fragte ihn um Rat, wem er die Flotte anvertrauen sollte.Dies Land Sindh ist wie ein Garten, Weinberge schmcken die Hgel, der Weihrauch des arabischen Tropenklimas, die Blumenflur feuchtwarmer Tropengegend, der Mais der sumpfigen Ufergegenden gedeihen hier nebeneinander Städte und Flecken in zahlloser Menge schmcken das Land, auf dem Strom und dessen Kanälen ist steter Verkehr, und die Bevlkerung, sdländisch, dunkelfarbig, unter frstlichem Regiment, unterscheidet sich sehr von den Vlkern der oberen Indusländer hier hat die Kaste der Brahmanen hohen Rang und entscheidenden Einfluß auf das ffentliche Leben, und das Tun der Frsten wird ebensosehr durch religise Vorurteile wie von Argwohn und endlosen Rivalitäten bestimmt eine Charakteristik, die im Laufe der Jahrhunderte, bei allem Wechsel der Herrschaft, der Religion, ja der Natur selbst sich gleichgeblieben ist.Der Knig habe ihm zugestimmt und franz kontor ihm das gute Wort auch später nicht vergessen.Man eilte, das Ufer zu gewinnen, um den Schaden so schnell und so gut wie mglich auszubessern zugleich schickte der Knig Leichtbewaffnete aus, um von den geflchteten Uferanwohnern einige einfangen zu lassen, die der Gegend kundig wären.Und er wieder gab mit vollen Händen viele von den Bräuten waren elternlos er sorgte fr sie wie ein Vater, allen gab er knigliche Mitgift, allen, die sich mit an diesem Tage vermählt, berreiche Geschenke, allen Makedonen, die asiatische Mädchen gefreit mehr franz kontor denn 10 000 schrieben ihre Namen auf , gab er Aussteuer.

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