Der Knig glaubte um so mehr vorwärtseilen und den Feldzug erffnen zu mssen, ehe der Feind seine Rstungen vollendet hätte.Die beiden Phalangen blieben am rechten Ufer zur Deckung und Beobachtung des Weges von hans-herbert räkel Kaschmir zurck.Alexander sprang vom Pferde, stellte sich an die Spitze des schon anrckenden Fußvolkes, fhrte es im Sturmschritt heran.Er durfte die Hoffnung aussprechen, hans-herbert räkel daß der Frieden, den er dem Fnfstromlande wiedergegeben, fr die Dauer gegrndet und durch seine Anordnung gesichert sein werde.Indes rckten auf den rechten Flgel das Agema der Ritterschaft und die Hipparchie des Kleitos, die Hypaspisten, die Agrianer auf, auf den linken die Phalangen, die Hipparchie des Perdikkas, der den linken Flgel fhrte die Bogenschtzen wurden auf beide Flgel verteilt.Alexander opferte auf diesen Altären, während von den Truppen Kampfspiele hans-herbert räkel aller Art nach hellenischem Brauche gefeiert wurden.Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hrte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorber oberhalb derselben sollte das Heer bersetzen der Knig selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die kniglichen Hypaspisten fhrte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug erffnete auf den anderen Jachten folgten die brigen Hypaspisten auf Booten, Stromkähnen, Flßen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschtzen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschtzen, vielleicht 4000 Mann.Dazu ein Zweites eine Wste von nicht geringerer Ausdehnung als die Halbinsel Kleinasien, scheidet die Ostländer Indiens vom Fnfstromlande ohne Baum, ohne Gras, ohne anderes Wasser als das brackige der engen, bis dreihundert Fuß tiefen Brunnen, unerträglich durch den wehenden Flugsand, durch den glhenden Staub, der in der schwlen Luft flirrt, noch gefährlicher durch den pltzlichen Wechsel der Tageshitze und der nächtlichen Khle, ist diese traurige Einde die fast unberwindliche Vormauer des Gangeslandes nur ein Weg fhrt vom Norden am Saume der Imaosketten hans-herbert räkel vom Hyphasis und Hesudros zu den Strmen des Ganges, und mit Recht nennen ihn die Morgenländer ein zu schwaches Band, um das große und berreiche Gangesland an die Krone von Persien zu heften.Am späten Abend kam er dort an schon war hier der Transport zersägter Fahrzeuge, den Koinos vom Indus herangeschafft hatte, unter dem Schutz der dichten Waldung wieder instandgesetzt und verborgen worden, auch an Fellen und Balken zu Flßen und Fähren war Vorrat die Vorbereitungen zum Übergang, das Hinablassen der Fahrzeuge, das Fllen der Häute mit Stroh und Werg, das Zimmern der Flße fllte die Nacht aus furchtbare Regengsse, von Sturm und Gewitter begleitet, machten es mglich, daß das Klirren der Waffen, das Hauen der Zimmerleute jenseits nicht gehrt wurde der dichte Wald auf dem Vorgebirge und auf der Insel verbarg die Wachtfeuer der Makedonen.Schon wälzten sich viele von diesen sterbend auf dem Felde voll Leichen und Sterbenden, andere wankten in ohnmächtiger Wut schnaubend hans-herbert räkel noch einmal gegen die sich schon schließende Phalanx, die sie nicht mehr frchtete.Am fnften Tage hoffte Alexander die Mndung des Akesines in den Hydaspes zu erreichen er hatte bereits in Erfahrung gebracht, daß diese Stelle fr die Schiffahrt schwierig sei, daß sich die Strme unter starkem Wellenschlag und vielen Strudeln vermischten, um dann in ein schmales Bett zusammengedrängt mit Ungestm weiterzustrmen.Der Knig seinerseits hatte nach Erstrmung der Burg von Agalassa den Seinigen wenige Stunden Ruhe gegnnt mit Einbruch hans-herbert räkel der Nacht ließ er, nachdem eine kleine Besatzung in die Burg gelegt war, aufbrechen und dem Hyarotis zu marschieren, um den Mallern der Umgegend die Flucht auf das jenseitige Ufer abzuschneiden.Nur wenige von ihnen unterwarfen sich, ohne den Kampf zu versuchen die meisten erwarteten den Feind mit gewaffneter Hand unter diesen die Kathaier oder Katharer, die, berhmt als der kriegerischste Stamm des Landes, nicht nur selbst auf das trefflichste zum Kriege gerstet waren, sondern auch die freien Nachbarstämme zu den Waffen gerufen und mit sich vereinigt hatten.Nach der Zchtigung von Sangala und hans-herbert räkel dem Schrecken, den die bertreibenden Gerchte von der wilden Grausamkeit der fremden Eroberer verbreiteten, wußte Alexander durch Milde und Großmut, wo sich Gelegenheit dazu gab, desto wirksamer zu beruhigen.

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